GENOSSENSCHAFTLICHES WOHNEN IM HOCHHAUS

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GENOSSENSCHAFTLICHES WOHNEN IM HOCHHAUS | EINE ARBEITSHILFE

Im Juni 2018 haben die Stadtzürcher WählerInnen mit 72.7% die städtische Vorlage zum gemeinnützigen Wohnungsbau auf dem Koch-Areal angenommen. Der Zürcher Stadtrat hat den Zuschlag an die gemeinsame Bewerbung der Baugenossenschaften ABZ und Kraftwerk1 sowie der Immobilienentwicklerin Senn AG erteilt. Bis 2023 soll ein neues Quartier entstehen: eine Art "Dorfplatz im Stadtkreis" mit einem breiten Nutzungsmix aus Wohnen, Kultur und Gewerbe. Die erfolgreiche Umsetzung gemeinnütziger Wohnungen im Hochhaus ist massgeblich von Entscheidungen im frühesten Projektstadium abhängig. offizin|a begleitete die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich beim Analysieren der Problemstellung und Bedürfnisse, bei der Überprüfung und Klärung der Projektziele, beim Aufzeigen und Bewerten von alternativen Vorgehensweisen und grundsätzlich verschiedenen Lösungsstrategien. Zur zentralen Thematik des Wohnens im Hochhaus gehört unter anderem die städtebauliche Einbettung (Zugänge, Adresse der Wohnungen, Risiko Inselwirkung, Spannungsfeld Wohnen/Gewerbe, etcetera). Von besonderem Interesse ist die subjektive Dimension. offizin|a erarbeitete Analysen und stellte planerische Strategien für das gemeinnützige Wohnen im Hochhaus vor. Im Gespräch mit der Bauherrschaft wurde die Situation bewertet, Vorschläge wurden diskutiert und weitere Ideen eingeführt. Nach zusätzlichen Analysen fasste offizin|a die Erkenntnisse in einer Dokumentation zuhanden der Baugenossenschaft zusammen. Diese soll als Arbeitshilfe dienen, die aufzeigt, wie die spezifisch gemeinnützigen Aspekte in den Wettbewerbsprozess einzuflechten und umzusetzen sind.

Objekt: Koch-Areal Hochhaus ABZ
Verfahren: Direktauftrag
Bauherrschaft: ABZ, Allgemeine Baugenossenschaft Zürich
Bauzeit: 2018
Design: offizin|a

VISION LACHEN

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VISION LACHEN

Für die Gemeinde Lachen ist das Hauptziel der Planungen in den letzten Jahren die neue Gestaltung des Dorfkerns. Mit der Realisierung der Kernentlastungsstrasse und der Umsetzung der dazugehörenden flankierenden Massnahmen, wird der Dorfkern vom Durchgangsverkehr entscheidend entlastet. Die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs ermöglicht die Umgestaltung der Strassen und Plätze und trägt so zur Attraktivitätssteigerung des historischen Dorfkerns bei. Schwerpunkt des Entwurfs war die Schaffung eines autofreien, attraktiven Ortskerns mit Bezug zum Wasser.

Objekt: Kernerneuerung Lachen
Verfahren: Studienauftrag
Auftraggeber: Gemeinde Lachen
Design: Arbeitsgemeinschaft ©gatto.weber.architekten, raumideen Kemper&Slukan, vi.vo.architektur.landschaft

MOSCOWTOPIA

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MOSCOWTOPIA

Diese Arbeit ist von der Frage ausgegangen, welche Rolle neue Formen für eine Stadt spielen: ‚What do new forms do to my city?‘. Als Antwort auf typische oder besondere Physiognomien in der Zone von Tulskaja in Moskau, wurde der Entwurf für einen Büroturm erarbeitet...

Objekt: Büroturm in Tul’skaja, Moscow
Verfahren: Studie
Design + Bilder: offizin|a

EX PIAZZA D'ARMI

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EX PIAZZA D‘ARMI

Dem Hafen von Venedig gegenüberliegend und in unmittelbarer Nähe zur Universität befindet sich der ehemalige Platz ‚Ex Piazza d’Armi‘. Es ist ein Ort, der in naher Zukunft per Tram erreicht werden kann. Ausserdem besteht die Möglichkeit, das Areal direkt mit Piazzale Roma, dem ‚neuen Stadtzentrum‘, zu verbinden. Aufgrund des städtebaulichen Potentials und in Bezug auf den aktuellen Mangel an bezahlbaren Wohnungen ist ein Projektvorschlag für eine neue Siedlungsstruktur mit Wohnungen, Schulhaus und Gewerbe entstanden. Dabei wurde viel Wert auf die Schnittstellen mit dem antiken Stadtteil und gleichzeitig auf die Massstäbe des Hafenbereichs gelegt.

Objekt: Neue Siedlungsstruktur, Venedig
Verfahren: Studie
Design + Bilder: offizin|a